Mikroplastik im Trinkwasser: Eine unterschätzte Gefahr und was Sie dagegen tun können

In unserer modernen Welt stellt Mikroplastik eine zunehmend besorgniserregende Umweltbelastung dar. Seit der Erfindung in den 50er Jahren hat die Menschheit schätzungsweise 9 Mrd. Tonnen Plastik produziert. Nur die wenigsten sind über die Auswirkungen davon bereits ausreichend informiert.


Besonders alarmierend ist mittlerweile auch das Vorkommen von Mikroplastik im Trinkwasser. Grund genug, uns deshalb in diesem Beitrag damit zu befassen, wie hoch die Belastung durch Mikroplastik im Wasser wirklich ist und warum Sie etwas dafür tun müssen, um Ihre Gesundheit zu schützen.


Wo kommt Mikroplastik vor?

Mikroplastik sind winzige Kunststoffteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind. Aufgrund ihrer Größe haben sie unmittelbare Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Umwelt, weil sie sich über unser Blut in allen Teilen des menschlichen Körpers verteilen und ansammeln können.


Mikroplastik entsteht durch den Zerfall größerer Plastikteile oder wird bereits als kleinste Partikel in Produkten wie Kosmetika direkt mit verarbeitet.


In größerem Umfang entstehen sie aber durch Reifenabriebe unserer Autos und Bremsen sowie ebenfalls als Abriebe von Bitumen, einer teerartigen Masse, die im Straßenasphalt vorkommt.



In Textilien aus Kunststofffasern, wie Sportbekleidung, kommt Mikroplastik ebenfalls vor und gelangt so beim Waschen der Wäsche auch in den Wasserkreislauf.


Namhafte Waschmaschinenhersteller haben das Problem bereits erkannt und arbeiten an einer Lösung. Zufriedenstellend sind die Ergebnisse bis dato allerdings leider nicht (siehe aktuellen Pressebeitrag dazu).

Warum ist das ein Problem?

Diese kleinsten Plastikpartikel sind nicht biologisch abbaubar und können sich daher in der Umwelt und auch im menschlichen Körper immer weiter ansammeln. Sie werden aufgrund ihrer geringen Größe darüber hinaus auch von Meerestieren aufgenommen und finden so ihren Weg zurück in unsere Nahrungskette.


Einem Forschungsteam der Vrije Universiteit Amsterdam ist es mittlerweile gelungen, Mikroplastik im menschlichen Blut nachzuweisen. Analysiert wurden Blutproben von 22 Spendern. In 17 Jahren fand sie Mikroplastik. In 11 Blutproben konnten auch Rückstände von PET-Kunststoffen nachgewiesen werden, wie sie üblicherweise in Getränkeflaschen verwendet werden.



Bei ca. Ein Drittel der Blutproben fand die Forscher Polystyrol, ein Kunststoff, der ua auch in Joghurtbechern verwendet wird. Auch Polyethylen, das in Plastiktüten und Müllbeuteln verwendet wird, konnten die Forscher im Blut finden. Die Studie kann hier im Original nachgelesen werden.


Bislang sind die Auswirkungen auf den menschlichen Körper noch nicht ausreichend untersucht. Das Team der Vrije Universiteit Amsterdam ist allerdings besorgt, dass Mikroplastik in den Blutbahnen alles andere als gesund sein dürfte.


Mikroplastik setzt sich in den Organen fest und kann Schäden mit sich bringen.

„Es gibt genug Gründe, besorgt zu sein“, so Vethaak gegenüber dem britischen Guardian . „Die Partikel sind da und werden durch den Körper transportiert“. (Quelle: Geo )

Mikroplastik in unserem Trinkwasser: Das sind die Fakten

Studien zeigen, dass Mikroplastik in vielen Wasserquellen weltweit vorhanden ist, einschließlich Flüssen, Seen und sogar im Trinkwasser.


Obwohl viele moderne Gesellschaften um die Belastung durch Plastik wissen, gibt es kaum umfangreiche Strategien zur Vermeidung davon.


Wie schädlich Plastik ist, zeigt die Empfehlung des BUND, Mikroplastik im Restmüll zu entsorgen, „damit das enthaltene Mikroplastik wirklich nicht mehr in die Umwelt gelangen kann“.



Mikroplastik haben Wissenschaftler bereits im Meer- und Trinkwasser und in Tieren nachgewiesen. Die kleinen Plastikpartikel wurden auch im Schnee gefunden. (Quelle: Statista)

Wie gelangt Mikroplastik in unser Trinkwasser?

Mikroplastik kann auf verschiedene Weisen ins Wasser gelangen, etwa durch Abrieb von Autoreifen, Abwasser von Haushalten und Industrien sowie durch den Zerfall größerer Plastikteile in der Natur.


Durch mechanische Reibung, beispielsweise beim Treiben von Plastiktüten und -flaschen in Seen und Flüssen oder wenn der Abrieb von Reifen beim nächsten Regen in die Böden einsinkt oder in die Kanalisation gespült wird, werden die lokalen Wasserwerke gezwungen, mit diesen Stoffen zurechtzukommen.



Beim Konsum von Wasser aus Plastikflaschen liegt das Problem im Transportmittel, also der Trinkflasche selbst, begründet.


Das ernüchternde Ergebnis insgesamt: In Trinkwasserproben haben Forscher weltweit Mikroplastik nachgewiesen, sowohl in Leitungswasser als auch in Mineralwasser aus Flaschen.

Langzeitfolgen des Konsums von Mikroplastik

Die Langzeitwirkungen sind noch nicht vollständig erforscht, aber es besteht die Befürchtung, dass sie zu chronischen Gesundheitsproblemen führen könnte.


Es sind und bleiben einfach Fremdstoffe im Körper, die sich in Organen und Gefäßen anreichern können.



Eine Studie im Auftrag des WWF fand zudem heraus, dass Menschen weltweit im Schnitt und pro Woche fünf Gramm Mikroplastik aufnehmen. Das entspricht ungefähr einer verkürzten Kreditkarte.


Das kann einfach nicht dauerhaft gesund sein.

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